Modernes Wohnen im Zentrum von Lobeda-Ost

Wir von jenawohnen sind sehr daran interessiert, dass sich alle unsere Mieterinnen und Mieter in ihren Wohnungen wohlfühlen. Deshalb sanieren wir nach langer Vorbereitung unser Quartier am Salvador-Allende-Platz 9–23. Die aus den Jahren 1982/1983 stammenden 11-Geschosser werden von Grund auf erneuert.

Raum für Familien

In den derzeit 320 Wohnungen gibt es zu wenig Wohnraum für junge Familien. Deshalb werden einige Wohnungen zusammengelegt, um Vierraumwohnungen zu schaffen. Der überwiegende Teil der Ein-, Zwei- und Dreiraumwohnungen bleibt in den bestehenden Grundrissen erhalten.

Staatliche Förderung

Die Sanierung unserer 11-Geschosser am Salvador-Allende-Platz wird vom Land Thüringen mit einem Darlehen von rund 32 Millionen Euro gefördert. Der Bewilligungsbescheid enthält auch einen Zuschuss von rund 5 Millionen für Barrierefreiheit und sichert am Standort günstiges Wohnen für die nächsten 20 Jahre.

Leicht zugänglich

Bei uns wohnen Menschen aller Altersklassen. Damit sie alle problemlos Zugang zu Haus und Wohnung haben, achten wir beim Umbau auf Barrierefreiheit. Dank neuer Aufzüge, Rampen und breiter Türen kommen Menschen im Rollstuhl oder mit Gehhilfen bald ebenso problemlos in die Wohnung wie junge Familien mit Kinderwagen.

Wohnungen für Menschen
aller Einkommensklassen

Alle Wohnungen in unserem Quartier sind für die Vermietung an Menschen mit einem Wohnberechtigungsschein vorgesehen. Dieser Schein ermöglicht die Anmietung einer staatlich geförderten Sozialwohnung, wenn das Haushaltseinkommen unterhalb einer festgelegten Grenze liegt.

 

Egal ob Studierende, Alleinerziehende, Familien mit geringem Einkommen oder Rentner: Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie für einen Wohnberechtigungsschein in Frage kommen. Alle nötigen Informationen sowie einen Rechner zur Überprüfung Ihres Anspruchs finden Sie hier:

Wohnberechtigungsschein

Sanierung

Sanieren ist besser als neu zu bauen, denn beim Abriss und der Errichtung eines Neubaus wird enorm viel Energie benötigt. Dank moderner Haustechnik und Heizungssteuerung und einem fortschrittlichen Energiekonzept ist auch die Sanierung des SAP nachhaltig und wirtschaftlich. Viele Verbesserungen erwarten die künftigen Bewohner – vom barrierefreien Zugang über besseres Raumklima bis hin zu mehr Raum für größere Familien.

Hauseingänge
und Aufzüge

Durch Rampen und Aufzüge schaffen wir barrierefreie Zugänge zu allen Wohnungen.

Heizungs-
steuerung

Für Energieeinsparung sorgt künftig eine moderne Steuerung der umweltfreundlichen Fernwärmeheizung.

Fenster und
Balkone

Gut schließende Fenster halten die Wärme drinnen und die Zugluft draußen. Zum Sonne tanken laden neue Balkone ein.

Gebäudetechnik
und Elektrik

Zeitgemäße Technik und neue elektrische Leitungen sorgen für Komfort und Sicherheit.

Bauablauf

Da sämtliche Wasser- und Abwasserleitungen in die Jahre gekommen sind, planen wir eine sogenannte Strangsanierung. Allein der Austausch sämtlicher Leitungen macht einen kompletten Leerzug des gesamten Aufgangs unvermeidlich. Über den genauen Ablauf werden alle Mieter durch unsere Mitarbeiter informiert, die auch gern beratend zur Seite stehen.

 

Nach dem Leerzug beginnen die Bauarbeiten, die die Neuinstallation der Haustechnik einschließen. Die Wärmeversorgung erfolgt künftig weiterhin über Fernwärme. Eine moderne Heizungssteuerung schafft dabei individuelle Einsparmöglichkeiten.

 

Über die Feinplanung des Bades stimmen wir uns mit den zukünftigen Mietern ab. Besondere Wünsche versuchen wir dabei zu berücksichtigen.

 

Bäder
und Stränge

Im gesamten Quartier werden neue Rohre und Leitungen verlegt und moderne Bäder installiert.

Wohnungsgrößen
und Grundrisse

Wir schaffen mehr Platz für Familien durch die Zusammenlegung einiger kleinerer Wohnungen.

Fußböden
und Türen

Alle Wohnungen erhalten moderne, pflegeleichte Bodenbeläge und neue Türen.

Wohnumfeld
und Mobilität

In der Nähe der Eingänge entstehen wettergeschützte Abstellflächen für Fahrräder und E-Scooter.

Aktuelles

Fragen und Antworten

Sie wohnen am Salvador-Allende-Platz und haben Fragen zum Sanierungsvorhaben?
Unsere Mitarbeiter geben Antworten auf häufig gestellte Fragen:

Antje David-Eckert

Leiterin des Bereichs Sozialmanagement
bei jenawohnen

Thomas Hädrich

Abteilungsleiter Projektmanagement
im Bereich Technisches Management bei jenawohnen

Das Wichtigste in Kürze:

  • Wie und wann wird Kontakt mit den einzelnen Mietern aufgenommen?

    Zunächst erhalten die Mieter allgemeine Infos, zum Beispiel zum Zeitplan der Sanierung. Anschließend werden vom Umzugsmanagement und von einem der Vermieter die konkreten Wünsche und Bedürfnisse der Mieter aufgenommen und mit dem Umfang der bestehenden Wohnung abgeglichen. Sollten von Seiten der Mieter Unsicherheiten bestehen, können die in diesem Gespräch bereits geklärt werden.

  • Wie laufen die Gespräche ab?

    Es wird konkret festgehalten, welche Bedürfnisse die Mieter der betreffenden Wohnung haben. Soll alles bleiben wie gehabt, oder besteht der Wunsch nach Veränderung, zum Beispiel im Hinblick auf die Wohnungsgröße oder die Wohngegend? Unser Vermietungsmitarbeiter, der bei den Gesprächen dabei ist, kann den Mietern dann ein passendes Wohnungsangebot aus unserem aktuellen Bestand machen. Nach dem ersten Gespräch bleibt genug Zeit, sich alles in Ruhe zu überlegen, damit sich niemand überfahren fühlt.

  • Was sollte man vorbereiten?

    Wir wissen, dass diese Situation für unsere Mieter nicht einfach ist. Hilfreich wäre, sich vorab schon mal Gedanken zu machen, was sie möchten. Es muss aber nichts Schriftliches vorbereitet werden. Die Mieter können sich auch einfach erst einmal anhören, was die Kollegen vom Umzugsmanagement und der Vermietung ihnen anzubieten haben.

  • Wer ist Ansprechpartner und wie ist dieser erreichbar?

    Die Mieter erhalten bei den Gesprächen die Kontaktdaten von Frau Schmidt aus dem Umzugsmanagement und Herrn Beck aus dem Team Vermietung. Beide sind jederzeit telefonisch ansprechbar beziehungsweise per Mail erreichbar, wenn sie unterwegs sind. Frau Schmidt kümmert sich in erster Linie um organisatorische Fragen des Umzugs und individuelle Unterstützung, Herr Beck unterbreitet die Wohnungsangebote.

  • Warum werden die Gespräche persönlich und individuell geführt?

    Unser Anspruch ist, für jeden der betroffenen Mieter die individuell passende Wohnung zu finden. Dazu ist ein persönliches Gespräch die beste Voraussetzung. In so einem Gespräch lässt sich auch gleich herausfinden, was welcher Mieter an zusätzlicher Unterstützung, zum Beispiel beim Einpacken o. ä., benötigt.

  • Wie wird so eine umfangreiche Sanierung geplant und vorbereitet?

    Die Sanierungsmaßnahmen werden interaktiv zwischen den zuständigen Abteilungen von jenawohnen vorbereitet. Unsere Mieterbetreuer, Hausmeister und das Sozialmanagement stimmen sich dann mit den Planungsbüros ab, um den zu erwartenden Umfang der Aufgaben festzulegen und diese Maßnahmen sinnvoll planen zu können. Neben den technisch erforderlichen Instandhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen werden dabei auch mögliche und sinnvolle Optimierungen geprüft; wie zum Beispiel Differenzierung der Wohnungsangebote.

  • Wie sind die Erfahrungen von jenawohnen mit solch aufwendigen Sanierungen?

    Wir sanieren mit unterschiedlichem Aufwand; es gibt Einzelmaßnahmen oder auch Kombination von Maßnahmen. Dabei wird immer beleuchtet, ob dies unter bewohnten Bedingungen stattfinden kann oder ob ein Leerzug des Gebäudes erforderlich ist. Bei sehr umfangreichen Sanierungen ist ein Leerzug für alle von Vorteil: Wir können schneller und effizienter arbeiten und die Belastung für die Mieter bleibt so gering wie möglich. Die Mieter, die das möchten, können viel schneller wieder zurück in ihre Wohnung.

  • Warum muss saniert werden?

    Der technische Zustand der Gebäude am Salvador-Allende-Platz entspricht dem von 1983. Dazu kommen Materialermüdungserscheinungen, die im schlimmsten Fall zu schweren Schäden wie Rohrbrüchen führen können. Um die Häuser zeitgemäß und sicher zu machen, muss saniert werden.

  • Was wird konkret saniert?

    Die Sanierungsarbeiten am SAP sind sehr umfangreich, um dort künftig ein klimaeffizientes und barrierearmes Wohnen zu ermöglichen: Es werden Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert, außerdem Elektroleitungen, Heizungen, Lüftung und Sanitärleitungen. Auch Böden und Aufzüge werden komplett neu gemacht.

  • Warum ist ein Leerzug der Wohnungen nötig?

    Der Leerzug der Gebäude ist unumgänglich, weil für die betroffenen Mieter die Belastungen unzumutbar wären. Es wird ja nicht nur das Gebäude an sich, sondern auch jede einzelne Wohnung von Grund auf saniert.

  • In welchem Zeitraum wird saniert?

    Geplant ist, in zwei Bauabschnitten immer aufgangsweise zu sanieren. Wir gehen davon aus, dass Ende 2024 die ersten Mieter wieder einziehen können. Insgesamt sind die Sanierungsarbeiten bis circa 2027 terminiert.

  • Wie werden ähnliche Gebäude an anderen Standorten saniert?

    Zur Erläuterung: Am SAP handelt es sich um eine Wohnungsbauserie des Typs WBS 70. Das ist ein Plattenbautyp, der in der DDR weit verbreitet war. Es gibt andere Wohnungsbaugesellschaften, die diese Gebäude heutzutage rückbauen, sprich abreißen. Wir wollen aber aufgrund des großen Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum in Jena die Wohnungen sanieren und so auf den neuesten Stand bringen.

Gern für Sie da!

Sie sind Mieter am Salvador-Allende-Platz und haben Fragen oder Probleme im Zusammenhang mit den Sanierungsarbeiten?

Dann wenden Sie sich bitte an Ihren Mieterbetreuer im Service-Center Lobeda oder an unser Sozialmanagement. Wir helfen gern!

 

Service-Center Lobeda

Matthias-Domaschk-Straße 1

07747 Jena

E-Mail lobeda@jenawohnen.de

 

Telefonnummer und E-Mail-Adresse Ihres persönlichen Mieterbetreuers finden Sie in Ihrer Mietermappe.

 

Sozialmanagement jenawohnen

Löbdergraben 19

07743 Jena

Telefon 03641 884-449

E-Mail soziales@jenawohnen.de

Sie interessieren sich für eine unserer sanierten Wohnungen am Salvador-Allende-Platz?

Aktuell befinden sich die Wohnungen noch nicht in der Vermietung. Gern helfen wir Ihnen aber bei der Suche nach einer anderen Wohnung in Jena oder informieren Sie, wenn sanierte Wohnungen am Salvador-Allende-Platz verfügbar sind.

 

Telefon 03641 884-400

E-Mail vermietung@jenawohnen.de